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Örtliche Modegeschäfte mit zusätzlichem Internetauftritt

In Zeiten wo der Online-Handel boomt und mehr und mehr an Fahrt aufnimmt, gehen die Umsätze der standortbasierten Modegeschäfte immer weiter zurück. Zwar kommen noch Kunden in das Geschäft hinein, aber oftmals schauen sie nur und probieren an. Sobald sie dann wissen, was ihnen gefällt und die passende Größe dafür ermittelt haben, verlassen sie den Laden wieder ohne dort einen Kauf zu tätigen. Anschließend suchen die Kunden im Internet genau nach diesem Kleidungsstück und kaufen dies dann zu deutlich günstigeren Konditionen dort ein. Denn oftmals liegen die Preise im Internet deutlich unter denen des örtlichen Modegeschäftes. Die Fixkosten sind bei einem standortbetriebenen Shop nun mal höher und diese müssen auch an die Kunden weitergegeben werden. Was muss ein Modegeschäft-Betreiber also unternehmen, damit er langfristig wirtschaftlich überleben kann?

 

Zweites Standbein durch Internetpräsenz

 

Nur das Anlegen einer zusätzlichen Internetpräsenz wird dem Betreiber in die Lage versetzen, auch weiterhin seiner Tätigkeit erfolgreich nachgehen zu können. Der örtliche Shop kann prima dazu genutzt werden, um auch als Lager und Versandstelle zu diesen.
Ein weiterer sehr großer Vorteil dabei ist, dass man viele neue Kunden erreichen kann. Denn im Gegensatz zum lokalen Geschäft, werden nicht nur Kunden aus der näheren Umgebung angesprochen. Im Netz kann man Kunden aus ganz Deutschland und sogar Europa bedienen.

 

Richtig durchstarten und Kunden gewinnen

 

Bestenfalls legt man sich eine -de endende Domain zu, welche den Namen des eigenen Geschäftes trägt. Die Webseite kann man sich von einer Webdesign-Agentur erstellen lassen oder man greift auf einen Bekannten zurück, welcher sich damit auskennt.

 

Gedanken muss man sich auch über die Logistik machen. Also mit welchem Service man die Pakete zum Kunden versenden möchte. Ein versicherter Versand ist aber unbedingt erforderlich.

 

Gut wäre es, wenn man einen Raum im Geschäft erübrigen könnte, indem man die Kartons lagert und den Versand vorbereitet. So werden die Kunden im Geschäft nicht gestört.

 

Die Preise sollte man etwas niedriger ansetzen, als vor Ort im Geschäft. Das sorgt für einen stärkeren Absatz. Natürlich werden einige Kunden dann nicht direkt im Geschäft einkaufen, sondern lieber vorteilhafter per Internet. Aber diese Kunden gehen nicht verloren und kaufen bei einem selber ein. Die Konkurrenz hat also das Nachsehen und genau das ist der Sinn der Expansion.

 

Natürlich darf man bei all dem auch nicht vergessen, seinen Online-Shop bekannt zu machen. Neben komplizierten SEO Maßnahmen, kann man auch andere Möglichkeiten nutzen. So kann man seinen Shop in Verzeichnissen und Shopping-Ratgebern eintragen lassen. Auch Netzwerke die Partnerprogramme anbieten, einen Amazon-Shop und der Verkauf über E-Bay sind weitere Möglichkeiten. Mit der Zeit werden automatisch mehr und mehr Kunden den Shop finden und Käufe tätigen. Sehr gut bewerkstelligt hat dies Solebox. Ein Neuling wird allerdings Anfangs erst einmal kleinere Brötchen backen müssen.

 

Mehr Sicherheit durch die online Präsenz

 

An der Corona-Pandemie kann man auch sehr gut erkennen, wie schwer es ist, ohne eine online Präsenz sein Geschäft halten zu können. Wer bereits so einen Online-Auftritt angelegt hatte, der konnte weiterhin seine Waren verkaufen. Im örtlichen Geschäft läuft dagegen so gut wie nichts mehr. Es ist davon auszugehen, dass die allermeisten Geschäfte welche in der Lage sind diese Zeit zu überstehen, Shops mit Netz-Auftritt sein werden.
So ein zweites Standbein ist eine enorm starke Absicherung. Auch bedarf dieser im Gegensatz zum herkömmlichen führen des Geschäftes, viel weniger Engagement. Man muss dafür kein extra Personal einstellen und sich auch nicht die Beine in den Bauch stehen. Die Bestellungen kommen einfach von selber herein.

 

Und was besonders wichtig ist für Betreiber die ihren Shop lieben, der Internet-Auftritt schützt gleichzeitig den Laden vor Ort. Und viele neue Kunden können begrüßt werden. Auch übrig gebliebene Ware kann leichter unter die Leute gebracht werden.

 

Will man auch in einigen Jahren noch seinen geliebten Laden betreiben, so sollte man spätestens jetzt damit loslegen, das zweite Standbein im Netz zu verwirklichen.

 
 
 

Artikel erstellt von: Ronny und Colleen